Berufswahl intensiv – im Zeitalter der Arbeitswelt 4.0
Tischler, Technikerin, Ingenieur, Anwältin, Modedesigner oder Managerin?
Keine Angst, so geht es vielen. Nur knapp jede_r Zweite weiß, was sie_er nach der Schule machen will.
In Deutschland haben Schüler_innen zwar eine Vorstellung davon, wie sie sich ihre berufliche Zukunft vorstellen, doch ist diese sehr allgemein:
• 87 Prozent wollen sich vor allem selbst verwirklichen.
• 75 Prozent suchen wenigstens einen gut bezahlten Job.
• 71 Prozent legen zudem Wert auf einen sicheren Arbeitsplatz.
Es gibt viele Wege zur Berufswahlentscheidung zu kommen. Eine gute Grundlage sind psychologische Tests zur Berufswahl. Sie bieten eine Übersicht, welche Berufe gut zu einem passen. Dafür ist natürlich wichtig, dass diese Tests mit Geduld und Konzentration durchgeführt werden. Das erhöht die Chance eine echte Orientierung zu erhalten. Wir werten den Test zusammen mit den Teilnehmer_innen aus und arbeiten auf dieser Gundlage weiter.
Unsere Workshops haben einen ganzheitlichen Ansatz. Ein junger Mensch, der gerade die Schule abschließt fragt sich, was will ich mit meinem Leben anfangen? Wo will ich hin? Was kann ich gut? Die Schule ist in ihren Möglichkeiten beschränkt. Von einer Idee bis hin zu einer Entscheidung für eine der zahlreichen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten kann es also ein längerer Weg sein, Umwege, Neuentscheidungen und Umorientierung mit eingeschlossen.
Grundidee des japanischen Konzepts des „Ikigai“
Daraus ergeben sich vier Fragen:
• Was liebst du?
• Worin bist du gut?
• Was braucht die Welt? / Was ist nützlich für andere?
• Wofür kannst du bezahlt werden?
Ein_e Jugendliche_r, kurz vor dem Abschluss gibt folgende Antworten auf die Fragen:
• Was liebst du? – Mit meinem Hund zu spielen.
• Worin bist du gut? – Meinem Hund neue Tricks beibringen.
• Was braucht die Welt? – Menschen, die sich mit Hunden auskennen.
• Wofür kannst du bezahlt werden? – Hundetrainer_in / evtl. zusammen mit einen Pflegeberuf Tiergestützte Begleitung von Menschen